Klavier

Herbert Schuch

Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch zum Sprechen bringen – das ist Herbert Schuchs Credo. So kreiert er mit seinen durchdachten Soloprogrammen und Aufnahmen auf höchstem künstlerischem Niveau ein Gespräch zwischen Komponist*innen, Podium und Publikum. Neben seiner Konzerttätigkeit engagiert er sich, diesem Anliegen verbunden, auch in der von Lars Vogt gegründeten Organisation „Rhapsody in School“, die sich für die Vermittlung von Klassik in Schulen einsetzt. In der Saison 2023/2024 ist Herbert Schuch u.a. mit Konzerten beim Heidelberger Frühling, in der Alten Oper Frankfurt, in der Kölner Philharmonie, Liederhalle Stuttgart und Elbphilharmonie Hamburg  sowie beim Lille Piano(s) Festival zu erleben.  

Herbert Schuch arbeitet mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem National Symphony Orchestra Taiwan, dem Orchester des Mariinsky Theaters, den Münchner Philharmonikern, den Rundfunkorchestern des hr, MDR, WDR und NDR Hannover sowie mit der Camerata Salzburg und den Festival Strings Lucerne. Er spielt auf wichtigen internationalen Podien und Festspielen wie dem Kennedy Center, der Elbphilharmonie, dem Konzerthaus Berlin, den Salzburger Festspielen, dem Festival Radio France Occitanie Montpellier, dem Heidelberger Frühling und dem Schumannfest Düsseldorf.

Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Pierre Boulez, Reinhard Goebel, Mirga Grazinyte-Tyla, Jakub Hrůša, Jun Märkl, Riccardo Minasi, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Jonathan Nott und vielen anderen Dirigenten widmet er sich intensiv auch der Kammermusik und spielt unter anderem mit Nicolas Altstaedt, Julia Fischer, Maximilian Hornung, Sebastian Manz oder Daniel Müller-Schott. 

Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt.